Mit Nebel auf der Suche nach Austrittsstellen
Rietberg-Mastholte. Die Stadt Rietberg lässt im Stadtteil Mastholte den Regenwasserkanal untersuchen, und zwar in den Bereichen Friedhofstraße, Riekstraße, Jakobistraße, Langenberger Straße, Rietberger Straße und Lippstädter Straße. Die Arbeiten geschehen im Rahmen der Selbstüberwachungspflicht für das Abwassernetz. Im Regenwasserkanal wird geprüft, ob Schmutzwasser aus fremden Quellen eingeleitet worden ist. Das erfolgt mit der Technik der so genannten Benebelung. Dabei wird ein künstlicher Nebel in die Kanalisation eingeblasen und die Austrittstellen vermerkt. Die Stadt Rietberg weist darauf hin, dass der Nebel nicht gesundheitsschädlich ist. Das beauftragte Büro wird am Mittwoch, 29. Juni, mit der Untersuchung der Kanäle beginnen.