Vorsorge im Katastrophenfall
Auf dieser Seite stellen wir Informationen über Maßnahmen in Vorbereitung auf einen möglichen Katastrophenfall zur Verfügung. Die Inhalte werden je nach der weiteren Entwicklung aktualisiert und erweitert.
Auf dieser Seite stellen wir Informationen über Maßnahmen in Vorbereitung auf einen möglichen Katastrophenfall zur Verfügung. Die Inhalte werden je nach der weiteren Entwicklung aktualisiert und erweitert.
Die Starkregenfälle, die im Juli 2021 in mehreren Regionen Deutschlands verheerende Sturzfluten und Überschwemmungen verursachten, die Corona-Pandemie mit ihren internationalen Auswirkungen seit 2020, der Orkan "Friederike", der 2018 Stromleitungen beschädigte und bis zu 140.000 Menschen über Stunden bis zu Tagen von der Stromversorgung abschnitt – diese Ereignisse sind nur einige Beispiele für Notsituationen, die in Deutschland in den letzten Jahren eingetreten sind und auch die Stadt Rietberg treffen könnten.
Daher stellen wir Ihnen auf dieser Internetseite einige Möglichkeiten zur Vorab-Information und zur Vorsorge zur Verfügung.
In Vorbereitung auf eine mögliche Energie- und Gasmangellage sollten Sie dies beachten:
Sollte es in Rietberg zur einem länger anhaltenden Stromausfall kommen, können Sie sich im Notfall zu den Feuerwehrgerätehäusern begeben. Diese werden mit Notstromaggregaten versorgt. Folgende Feuerwehrgerätehäuser im Stadtgebiet gelten dann als Notfallinfopunkte (NIP):
Darüber hinaus wird am Verwaltunsgegbäude Rügenstraße 1 in Rietberg ein Notfall-Informationspunkt eingerichtet.
In diesem Projekt hat sich die Stadt Rietberg mit Starkregen beschäftigt. Starkregen tritt sehr lokal auf und ist kaum vorhersehbar. Große Wassermengen überfordern dann das Kanalnetz. Es kommt zu Überflutungen und Regenwasser kann in Häuser eindringen. Die daraus entstehenden Schäden können groß sein, im schlimmsten Fall sind sogar Menschleben gefährdet. Gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern wurde ein Schutzplan entwickelt, um Starkregen und daraus folgenden Überschwemmungen oder Hochwasser wirkungsvoll entgegen zu treten.
Als Ergebnisse liegen eine Überflutungsgefahrenkarte und eine Infobroschüre vor. Wie schütze ich mein Gebäude effektiv vor eindringendem Regenwasser bei Starkregen? Konkrete Tipps gibt es in der umfangreichen Infobroschüre. In der Karte sind Überflutungsgefahrenklassen farblich markiert – schauen Sie sich Ihr Grundstück an! Direkt zur »Überflutungsgefahrenkarte« (das Öffnen der Karte kann mitunter etwas länger dauern). Interessierte Grundstückseigentümer können gern mit einem Mitarbeiter der Abteilung Tiefbau und Stadtentwässerung einen Gesprächstermin vereinbaren, um Detailfragen zu erörtern.
In dem Projekt »Stark im Regen« wurden gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums Nepomucenum (GNR) Kurzfilme entwickelt. Sie zeigen dieses ernste Thema mal auf heitere Art: