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Baugebiete
Die Stadt Rietberg ist kontinuierlich dabei, in allen sieben Stadtteilen neue Baugebiete für die Wohnbebauung auszuweisen.
Die Stadt Rietberg ist kontinuierlich dabei, in allen sieben Stadtteilen neue Baugebiete für die Wohnbebauung auszuweisen.
Aktuell bietet die Stadt Rietberg mehrere Grundstücke zum Kauf an.
Mit dem Verkauf der Wohnbaugrundstücke verfolgt die Stadt Rietberg das Ziel, Bauwilligen die Möglichkeit zu geben, Wohneigentum in Rietberg zu schaffen. Nach den vom Rat der Stadt Rietberg beschlossenen Vergaberichtlinien bietet die Stadt 50 Prozent der Grundstücke zu vergünstigten Konditionen an. Um auf diese Grundstücke zugreifen zu können, sind von den Bewerbern bestimmte Voraussetzungen zu erfüllen.
Darüber hinaus werden weitere Grundstücke zum Bodenrichtwert und nach Gebot vergeben. Somit erhalten die Interessenten, die aufgrund der Anforderungen bei der Vergabe zu vergünstigten Konditionen nicht berücksichtigt werden können, ebenfalls die Möglichkeit ein Grundstück von der Stadt Rietberg zu erwerben.
Die Stadt Rietberg bietet im Baugebiet Langer Schemm-Erweiterung II insgesamt 20 Wohnbaugrundstücke zum Verkauf an. Die Grundstücke haben Größen zwischen ca. 520 und 740 Quadratmeter. Das Baugebiet wird über die Straße Langer Schemm erschlossen und erhält eine fußläufige Verbindung zum Spielplatz sowie zum Sperberweg.
Die im beigefügten Lageplan mit den Nr. 1, 3, 5, 7, 9, 10, 14, 15, 18 und 20 gekennzeichneten Grundstücke werden zu einem Kaufpreis in Höhe von 130,00 Euro/Quadratmeter (zuzüglich Erschließungs- und Vermessungskosten) angeboten. Die Grundstücke können auch auf Erbpacht erworben werden. Der Erbbauzins beträgt jährlich 5,20 Euro/Quadratmeter.
Um auf diese Grundstücke zugreifen zu können, dürfen der/die Bewerber(in) sowie der/die Ehe-/Lebenspartner(in) bzw. Freund(in) nicht Eigentümer einer Immobilie sein. Ausgenommen sind Gewerbeimmobilien. Des Weiteren darf das Jahresbruttoeinkommen bei Einzelpersonen 58.000 Euro und bei Ehe-/Lebenspartnern 116.000 Euro nicht übersteigen. Für jedes im Haushalt lebende Kind bis Vollendung des 18. Lebensjahres werden zusätzlich 7.000 Euro brutto/Jahr angerechnet. Das Jahreseinkommen ist bei der Bewerbung mit Einkommensteuerbescheid 2023 nachzuweisen. Sollte das Jahreseinkommen in dem Jahr die Einkommensgrenze übersteigen, ist das durchschnittlich zu berücksichtigende Einkommen rückwirkend für einen Zeitraum von drei Jahren nachzuweisen.
Die Erwerber verpflichten sich, das errichtete Gebäude für die Dauer von zwölf Jahren selbst zu nutzen. Die Frist wird ab Eigentumsumschreibung im Grundbuch berechnet. Eine Teilvermietung ist möglich.
Für den Fall, dass die Immobilie vor Ablauf der zwölf Jahre vermietet oder veräußert wird, besteht für die Stadt Rietberg ein Rückkaufsrecht bzw. alternativ die Berechtigung, eine Ausgleichszahlung in Höhe von 30 Euro/Quadratmeter zu verlangen.
Die im beigefügten Lageplan mit den Nr. 2, 4, 13, 16 und 19 gekennzeichneten Grundstücke bietet die Stadt Rietberg zu einem Kaufpreis in Höhe von 160,00 Euro/Quadratmeter (zuzüglich Erschließungs- und Vermessungskosten) an. Beim Erwerb auf Erbpacht beträgt der Erbbauzins jährlich 6,40 Euro/Quadratmeter.
Das Grundstück Nr. 8 ist über den Sperberweg erschlossen. Daher wird dieses Grundstück zu einem Kaufpreis in Höhe von 220,00 Euro/Quadratmeter inklusive Erschließungskosten angeboten. Zusätzlich sind die Vermessungskosten zu zahlen.
Bei diesen Grundstücken wird das Einkommen nicht berücksichtigt. Auch können Bewerber mit vorhandenem Immobilieneigentum zugreifen. Allerdings besteht für den/die Bewerber(in) sowie den/die Ehe-/Lebenspartner(in) bzw. den/die Freund(in) die Verpflichtung zum Verkauf des vorhandenen Eigentums innerhalb eines Zeitraumes von zwei Jahren, gerechnet ab Eigentumsumschreibung im Grundbuch. Ausgenommen sind Gewerbeimmobilien.
Die Erwerber sind ebenfalls verpflichtet, das errichtete Gebäude für die Dauer von zwölf Jahren selbst zu nutzen. Eine Teilvermietung ist möglich. Die Frist wird ab Eigentumsumschreibung im Grundbuch berechnet.
Für den Fall, dass die Immobilie vor Ablauf der zwölf Jahre vermietet oder veräußert wird bzw. ggf. vorhandenes Eigentum nicht entsprechend verkauft wird, besteht für die Stadt Rietberg ein Rückkaufsrecht bzw. alternativ die Berechtigung, eine Ausgleichszahlung in Höhe von 30,00 Euro/Quadratmeter zu verlangen.
Die mit den Nr. 6, 11, 12 und 17 gekennzeichneten Grundstücke werden nach Höchstgebot vergeben. Das Mindestgebot beträgt 170,00 Euro/Quadratmeter (zuzüglich Erschließungs- und Vermessungskosten).
Besondere Bewerbungsvoraussetzungen sind nicht gefordert.
Zusätzlich zu den vorstehend aufgeführten Kaufpreisen und Erbbauzinsen sind an die Stadt Rietberg die Aufwendungen für die Anschlussmöglichkeit der Grundstücke an den Schmutz- und Regenwasserkanal (Kanalanschlussbeitrag) sowie der Erschließungsbeitrag nach dem Baugesetzbuch (BauGB) für die erstmalige endgültige Herstellung der Erschließungsstraße zu zahlen. Der Kanalanschlussbeitrag beträgt 6,72 Euro/Quadratmeter. Auf den Erschließungsbeitrag ist mit Vertragsabschluss eine Vorausleistung zu entrichten. Diese beträgt 45,00 Euro/Quadratmeter. Nach dem erstmaligen endgültigen Ausbau, der erfahrungsgemäß dann durchgeführt wird, wenn die Mehrzahl der Grundstücke bebaut ist, erfolgt die endgültige Beitragsabrechnung. Die Entscheidung zum Ausbau obliegt dem Rat der Stadt Rietberg.
Ausgenommen ist hier der Bauplatz Nr. 8. Dieses Grundstück ist über den Sperberweg erschlossen. Beim Sperberweg handelt es sich um eine bereits endgültig ausgebaute Straße, so dass durch den Ausbau der Erschließungsstraße im neuen Baugebiet für dieses Grundstück keine weitergehenden Beiträge anfallen.
Des Weiteren sind der Stadt Rietberg für alle Bauplätze die Vermessungskosten in Höhe von ca. 7,00 Euro/Quadratmeter zu erstatten.
Für die sonstige Erschließung der Grundstücke, unter anderem mit Strom, Wasser und Telekommunikation entstehen weitere Kosten, die durch die jeweiligen Versorgungsunternehmen abgerechnet werden.
Die Grundstücke sind innerhalb eines Zeitraumes von zwei Jahren, gerechnet ab Eintragung des Eigentums im Grundbuch zu bebauen. Für den Fall, dass diese Frist nicht eingehalten wird, behält sich die Stadt Rietberg eine Rückübertragung des Grundstückes zu den ursprünglichen Vertragsbedingungen vor.
Gemäß dem Bebauungsplan Nr. 278.1 Langer Schemm-Erweiterung sind die Grundstücke mit maximal zwei Wohnungen je Wohngebäude bzw. mit einer Wohnung je Doppelhaushälfte bebaubar. Flachdächer sind im gesamten Baugebiet nicht zugelassen. Bei den Grundstücken Nr. 1 bis 12 ist die Firstrichtung vorgeschrieben.
Für die Wärme- und Warmwasserversorgung dürfen keine fossilen Brennstoffe verwendet werden.
Die weitere bauliche Nutzung der Grundstücke sowie die Gestaltungsvorgaben ergeben sich aus dem beigefügten Bebauungsplan und den textlichen Festsetzungen. Eine frühzeitige Abstimmung der geplanten Bebauung des Grundstückes mit den Mitarbeitern/innen der Abteilung Bauaufsicht, Telefon (05244) 986-36305, Email: bauaufsicht@stadt-rietberg.de, wird empfohlen.
Im Bereich der Straße Langer Schemm wirkt Verkehrslärm auf das Plangebiet ein. Die Beurteilung erfolgte im Rahmen eines schalltechnischen Gutachtens. In der Schlussfolgerung kommt der Gutachter zu dem Ergebnis, dass dennoch die Anforderungen an gesundes Wohnen gegeben sind (vgl. Darstellung in der Plankarte unter „A“ sowie in den textlichen Erläuterungen unter F/7a).
Im Norden grenzt an das Plangebiet eine gewerbliche Nutzung (derzeit Getränkevertrieb). Durch bauliche Maßnahmen sowie entsprechende Betriebsvorgaben sind die Anforderungen an das Wohngebiet erfüllt (siehe Erläuterungen unter F/7b in den textlichen Festsetzungen). Die Begründung zum Bebauungsplan nimmt dazu ausführlich Stellung.
Auf dem Grundstück zur Größe von ca. 1.533 Quadratmeter kann ein Mehrfamilienhaus mit max. 8 Wohneinheiten errichtet werden. Die zwei östlich gelegenen Grundstücke mit den Größen von ca. 860 Quadratmeter und ca. 599 Quadratmeter sind jeweils mit maximal vier Wohneinheiten bebaubar.
Nördlich der Grundstücke Nr. 12 bis 14 befindet sich ein Gewässerrandstreifen, welcher im Eigentum der Stadt Rietberg verbleibt und zur Unterhaltung des Grabens dient.
Die Grundstücke sind – je nach Straßen- und Geländeniveau – aufzufüllen. Es wird darauf hingewiesen, dass sich nach Anlegung der Baustraße auf den Grundstücken mit Steinen durchsetzter Boden befinden kann.
Derzeit werden die Erschließungsmaßnahmen durchgeführt. Sofern alles planmäßig verläuft, wird mit der baureifen Erschließung im Spätsommer 2025 gerechnet. Das Grundstück Nr. 8 ist über den Sperberweg erschlossen. Dort kann bereits nach Erteilung der Baugenehmigung mit dem Bauvorhaben begonnen werden.
Die Straßenausbauplanung ist den Ausschreibungsunterlagen beigefügt. Die Anordnung der Grundstückszufahrten sowie die Aufteilung des Straßenraumes sind hieraus ersichtlich. Ausdrücklich wird darauf hingewiesen, dass die jeweiligen Anschlüsse im Bereich der Zufahrten zu den jeweiligen Grundstücken herausgelegt werden. Es ist ratsam, dies bei der Anordnung des Anschlussraumes im Haus zu beachten.
Außerdem weist die Stadt Rietberg ausdrücklich darauf hin, dass eine Einflussnahme auf den Ausbau der Erschließungsanlagen durch den Käufer nicht besteht. Zeitpunkt, Planung (einschl. Höhenlage) und Art des Ausbaues werden allein von der Stadt bestimmt.
Gemäß der Straßenreinigungssatzung ist die Pflege der im Straßenraum angelegten Grünflächen und Beete von den Eigentümern der unmittelbar angrenzenden Grundstücke zu übernehmen. Die Pflege umfasst das regelmäßige Entfernen und Beseitigen von Wildkräutern und Gras, regelmäßiges Aufsammeln und Beseitigen von Unrat und Abfällen.
Nach den Wohnungsbauförderungsbestimmungen wird der Neubau von Familienheimen gefördert. Auskünfte erhalten Sie hierzu von Valentina Holfeld, Abteilung Wohnungsbauförderung beim Kreis Gütersloh, Telefon: (05241) 85-1927 oder E-Mail: valentina.holfeld@gt-net.de.
Bei einem Neubau müssen die Anforderungen der EnEV beachtet werden. Diese Anforderungen an Wohngebäude kann die Energieberaterin der Verbraucher-Zentrale NRW für Rietberg, Michaela Prelle, erläutern. Sie gibt außerdem wertvolle Tipps und sachkundige Antworten zu weitergehenden energiesparenden Maßnahmen, zu Fragen der Zuschussbewilligung, zu zinsgünstigen Darlehn sowie zur Antragstellung. Eine Terminvereinbarung ist zu empfehlen. Die Verbraucherzentrale in Rietberg ist donnerstags in der Zeit von 14.00 bis 17.00 Uhr im Gebäude Bahnhofstraße 14 in Rietberg erreichbar, Telefon (05244) 905919, oder E-Mail an rietberg.energie@verbraucherzentrale.nrw.
Die Unterlagen sind bis zum 28.03.2025 an die Stadt Rietberg, Rügenstraße 1, 33397 Rietberg, zu senden; oder in der Abteilung Wirtschaftsförderung und Grundstücksangelegenheiten, Rathausstraße 36, 33397 Rietberg, Zimmer 4 oder 5, abzugeben. Wenn die Unterlagen nicht bis zum vorgenannten Termin eingehen, kann die Bewerbung nicht berücksichtigt werden.
Es ist eine Priorität festzulegen, welches Grundstück für den Bewerber an 1., 2., 3. Stelle usw. infrage kommt.
Bei einer Bewerbung für die Grundstücke Nr. 1, 3, 5, 7, 9, 10, 14, 15, 18 und 20 ist der Einkommensteuerbescheid 2023 beizufügen.
Wer ein Gebot für die Grundstücke Nr. 6, 11, 12 und 17 abgeben möchte, nutzt bitte den separaten Bewerbungsbogen.
Ein Anspruch auf Zuteilung eines Baugrundstückes besteht nicht. Über die Vergabe der Baugrundstücke entscheiden die politischen Gremien.
Die Stadt Rietberg bietet im Baugebiet „Mastholte-Nord“ insgesamt 17 Wohnbaugrundstücke mit Größen zwischen ca. 396 Quadratmeter und ca. 670 Quadratmeter an.
Die im beigefügten Lageplan mit den Nr. 1, 2, 3, 6, 10, 11, 12, 14 und 16 gekennzeichneten Grundstücke werden zu einem Kaufpreis in Höhe von 130,00 Euro/Quadratmeter (zuzüglich Erschließungs- und Vermessungskosten) angeboten. Die Grundstücke können auch auf Erbpacht erworben werden. Der Erbbauzins beträgt jährlich 5,20 Euro/Quadratmeter.
Um auf diese Grundstücke zugreifen zu können, dürfen der/die Bewerber(in) sowie der/die Ehe-/Lebenspartner(in) bzw. Freund(in) nicht Eigentümer einer Immobilie sein. Ausgenommen sind Gewerbeimmobilien. Des Weiteren darf das Jahresbruttoeinkommen bei Einzelpersonen 58.000 Euro und bei Ehe-/Lebenspartnern 116.000 Euro nicht übersteigen. Für jedes im Haushalt lebende Kind bis Vollendung des 18. Lebensjahres werden zusätzlich 7.000 Euro brutto/Jahr angerechnet. Das Jahreseinkommen ist bei der Bewerbung mit Einkommensteuerbescheid 2023 nachzuweisen. Sollte das Jahreseinkommen in dem Jahr die Einkommensgrenze übersteigen, ist das durchschnittlich zu berücksichtigende Einkommen rückwirkend für einen Zeitraum von drei Jahren nachzuweisen.
Die Erwerber verpflichten sich, das errichtete Gebäude für die Dauer von zwölf Jahren selbst zu nutzen. Die Frist wird ab Eigentumsumschreibung im Grundbuch berechnet. Eine Teilvermietung ist möglich.
Für den Fall, dass die Immobilie vor Ablauf der zwölf Jahre vermietet oder veräußert wird, besteht für die Stadt Rietberg ein Rückkaufsrecht bzw. alternativ die Berechtigung, eine Ausgleichszahlung in Höhe von 30,00 Euro/Quadratmeter zu verlangen.
Die im beigefügten Lageplan mit den Nr. 4, 5, 8, 13 und 15 gekennzeichneten Grundstücke bietet die Stadt Rietberg zu einem Kaufpreis in Höhe von 160,00 Euro/Quadratmeter (zuzüglich Erschließungs- und Vermessungskosten) an. Beim Erwerb auf Erbpacht beträgt der Erbbauzins jährlich 6,40 Euro/Quadratmeter.
Bei diesen Grundstücken wird das Einkommen nicht berücksichtigt. Auch können Bewerber mit vorhandenem Immobilieneigentum zugreifen. Allerdings besteht für den/die Bewerber(in) sowie den/die Ehe-/Lebenspartner(in) bzw. den/die Freund(in) die Verpflichtung zum Verkauf des vorhandenen Eigentums innerhalb eines Zeitraumes von zwei Jahren, gerechnet ab Eigentumsumschreibung im Grundbuch. Ausgenommen sind Gewerbeimmobilien.
Die Erwerber sind ebenfalls verpflichtet, das errichtete Gebäude für die Dauer von zwölf Jahren selbst zu nutzen. Eine Teilvermietung ist möglich. Die Frist wird ab Eigentumsumschreibung im Grundbuch berechnet.
Für den Fall, dass die Immobilie vor Ablauf der zwölf Jahre vermietet oder veräußert wird bzw. ggf. vorhandenes Eigentum nicht entsprechend verkauft wird, besteht für die Stadt Rietberg ein Rückkaufsrecht bzw. alternativ die Berechtigung, eine Ausgleichszahlung in Höhe von 30,00 Euro/Quadratmeter zu verlangen.
Die mit den Nr. 7, 9 und 17 gekennzeichneten Grundstücke werden nach Höchstgebot vergeben. Das Mindestgebot beträgt 170,00 Euro/Quadratmeter (zuzüglich Erschließungs- und Vermessungskosten).
Besondere Bewerbungsvoraussetzungen sind nicht gefordert. Das geplante Gebäude ist nicht zwingend selbst zu nutzen.
Zusätzlich zu den vorstehend aufgeführten Kaufpreisen und Erbbauzinsen sind an die Stadt Rietberg die Aufwendungen für die Anschlussmöglichkeit der Grundstücke an den Schmutz- und Regenwasserkanal (Kanalanschlussbeitrag) sowie der Erschließungsbeitrag nach dem Baugesetzbuch (BauGB) für die erstmalige endgültige Herstellung der Erschließungsstraße zu zahlen. Der Kanalanschlussbeitrag beträgt 6,72 Euro/Quadratmeter. Auf den Erschließungsbeitrag ist mit Vertragsabschluss eine Vorausleistung zu entrichten. Diese beträgt 45,00 Euro/Quadratmeter. Nach dem erstmaligen endgültigen Ausbau, der erfahrungsgemäß dann durchgeführt wird, wenn die Mehrzahl der Grundstücke bebaut ist, erfolgt die endgültige Beitragsabrechnung. Die Entscheidung zum Ausbau obliegt dem Rat der Stadt Rietberg.
Des Weiteren sind der Stadt Rietberg die Vermessungskosten in Höhe von ca. 7,00 Euro/Quadratmeter zu erstatten. Das endgültige Vermessungsergebnis liegt noch nicht vor.
Für die sonstige Erschließung der Grundstücke, unter anderem mit Strom, Wasser und Telekommunikation entstehen weitere Kosten, die durch die jeweiligen Versorgungsunternehmen abgerechnet werden.
Auf dem Grundstück Nr. 1 wurden bereits Schächte für den Anschluss an den Schmutz- und Regenwasserkanal angelegt. Die Schächte liegen im Bereich der Grundstückszufahrt und können von den Käufern weiter genutzt werden. Für die Übernahme der Schächte sind der Stadt Rietberg Kosten in Höhe von 3.000 Euro zu erstatten.
Gemäß dem Bebauungsplan Nr. 302 Mastholte-Nord sind die Grundstücke mit maximal zwei Wohnungen je Wohngebäude bzw. mit einer Wohnung je Doppelhaushälfte bebaubar. Die bauliche Nutzung ist mit maximal zwei Vollgeschossen möglich. Für alle Einzel-/Doppelwohnhäuser ist ausschließlich ein Satteldach mit einer Neigung von 35° bis 45° Grad zulässig.
Für die Wärme- und Warmwasserversorgung dürfen keine fossilen Brennstoffe verwendet werden.
Die weitere bauliche Nutzung der Grundstücke sowie die Gestaltungsvorgaben ergeben sich aus dem beigefügten Bebauungsplan (Plankarte und textliche Festsetzungen). Eine frühzeitige Abstimmung der geplanten Bebauung des Grundstückes mit den Mitarbeitern/innen der Abteilung Bauaufsicht, Telefon (05244) 986-36305, E-Mail: bauaufsicht@stadt-rietberg.de, wird empfohlen.
Auf den nördlich gelegenen Grundstücken werden fünf Mehrfamilienwohnhäuser mit jeweils maximal sechs Wohneinheiten errichtet.
Aufgrund des Bedarfs eines weiteren Kindergartens für den Stadtteil Mastholte hat der Rat der Stadt Rietberg am 19.12.2024 die 1. Änderung des Bebauungsplanes Mastholte-Nord beschlossen. Die Änderung ergibt sich aus dem beigefügten Plan. Im Obergeschoss des Kindergartens entstehen vier Wohnungen. Mit der Fertigstellung des Kindergartengebäudes wird Ende 2025/Anfang 2026 gerechnet. Aufgrund der dringend benötigten Kindergartenplätze wurde auf dem Grundstück Nr. 1 ein Container zum vorzeitigen Betrieb des Kindergartens aufgestellt. Der Rückbau des Provisoriums erfolgt Mitte 2026.
Die Grundstücke sind – je nach Straßen- und Geländeniveau – aufzufüllen. Es wird darauf hingewiesen, dass sich durch die Anlegung der Baustraße auf den Grundstücken mit Steinen durchsetzter Boden befinden kann.
Die Grundstücke sind innerhalb eines Zeitraumes von zwei Jahren, gerechnet ab Eintragung des Eigentums im Grundbuch, zu bebauen. Für den Fall, dass diese Frist nicht eingehalten wird, behält sich die Stadt Rietberg eine Rückübertragung des Grundstückes zu den ursprünglichen Vertragsbedingungen vor.
Die Erschließung ist fertiggestellt und mit Ausnahme der Grundstücke Nr. 1 und 2 kann mit den Bauvorhaben nach Vorlage der Baugenehmigung begonnen werden. Die Grundstücke Nr. 1 und 2 sind voraussichtlich Mitte 2026 bebaubar.
Das Baugebiet Mastholte-Nord wird über die Riekstraße / In der Rieke erschlossen. Die Straße Im Busche wird für den Pkw-Verkehr abgebunden, so dass nur ein Durchgang bzw. eine Durchfahrt mit dem Fahrrad erlaubt sein werden.
Die Anordnung der Grundstückszufahrten sowie die Aufteilung des Straßenraumes sind in der Straßenausbauplanung ersichtlich.
Ausdrücklich wird darauf hingewiesen, dass die jeweiligen Hausanschlüsse im Bereich der Zufahrten zu den jeweiligen Grundstücken herausgelegt wurden. Es ist ratsam, dies bei der Anordnung des Anschlussraumes im Haus zu beachten.
Außerdem weist die Stadt Rietberg ausdrücklich darauf hin, dass eine Einflussnahme auf den Ausbau der Erschließungsanlagen durch den Käufer nicht besteht. Zeitpunkt, Planung (einschl. Höhenlage) und Art des Ausbaues werden allein von der Stadt bestimmt.
Gemäß der Straßenreinigungssatzung ist die Pflege der im Straßenraum angelegten Grünflächen und Beete von den Eigentümern der unmittelbar angrenzenden Grundstücke zu übernehmen. Die Pflege umfasst das regelmäßige Entfernen und Beseitigen von Wildkräutern und Gras, regelmäßiges Aufsammeln und Beseitigen von Unrat und Abfällen.
Nach den Wohnungsbauförderungsbestimmungen wird der Neubau von Familienheimen gefördert. Auskünfte erhalten Sie hierzu von Valentina Holfeld, Abteilung Wohnungsbauförderung beim Kreis Gütersloh, Telefon: (05241) 85-1927 oder E-Mail: valentina.holfeld@gt-net.de.
Bei einem Neubau müssen die Anforderungen der EnEV beachtet werden. Diese Anforderungen an Wohngebäude kann die Energieberaterin der Verbraucher-Zentrale NRW für Rietberg, Michaela Prelle, erläutern. Sie gibt außerdem wertvolle Tipps und sachkundige Antworten zu weitergehenden energiesparenden Maßnahmen, zu Fragen der Zuschussbewilligung, zu zinsgünstigen Darlehn sowie zur Antragstellung. Eine Terminvereinbarung ist zu empfehlen. Die Verbraucherzentrale in Rietberg ist donnerstags in der Zeit von 14.00 bis 17.00 Uhr im Gebäude Bahnhofstraße 14 in Rietberg erreichbar, Telefon (05244) 905919, oder E-Mail an rietberg.energie@verbraucherzentrale.nrw.
Die Unterlagen sind bis zum 28.03.2025 an die Stadt Rietberg, Rügenstraße 1, 33397 Rietberg, zu senden oder in der Abteilung Wirtschaftsförderung und Grundstücksangelegenheiten, Rathausstraße 36, 33397 Rietberg, Zimmer 4 oder 5, abzugeben. Wenn die Unterlagen nicht bis zum vorgenannten Termin eingehen, kann die Bewerbung nicht berücksichtigt werden.
Legen Sie bitte eine Priorität fest, welches Grundstück für Sie an 1., 2., 3. Stelle usw. infrage kommt.
Bei einer Bewerbung für die Grundstücke Nr. 1, 2, 3, 6, 10, 11, 12, 14 und 16 ist der Einkommensteuerbescheid 2023 beizufügen.
Wer ein Gebot für die Grundstücke Nr. 7, 9 und 17 abgeben möchten, nutzt bitte den separaten Bewerbungsbogen.
Ein Anspruch auf Zuteilung eines Baugrundstückes besteht nicht. Über die Vergabe der Baugrundstücke entscheiden die politischen Gremien.
Die Stadt Rietberg bietet in Varensell im Bereich zwischen Hauptstraße und Auf dem Moor ein Grundstück zur Größe von 625 Quadratmeter an. Der Bauplatz ist im Lageplan gelb und mit der Nr. 3 gekennzeichnet.
Das Grundstück wird nach Gebot vergeben. Besondere Bewerbungsvoraussetzungen sind nicht gefordert. Das geplante Gebäude ist nicht zwingend selbst zu nutzen. Es besteht die Möglichkeit, ein Mietobjekt mit maximal zwei Wohnungen zu errichten.
Das Mindestgebot beträgt als Nettokaufpreis (ohne Erschließungskosten) 185,00 Euro/Quadratmeter = insgesamt 115.625 Euro.
Zusätzlich zum Kaufpreis (Gebot) sind an die Stadt Rietberg die Aufwendungen für die Anschlussmöglichkeit des Grundstückes an den Schmutz- und Regenwasserkanal (Kanalanschlussbeitrag) sowie der Erschließungsbeitrag nach dem Baugesetzbuch (BauGB) für die erstmalige endgültige Herstellung der Erschließungsstraße zu zahlen. Der Kanalanschlussbeitrag beträgt 6,72 Euro/Quadratmeter, somit 4.200 Euro. Auf den Erschließungsbeitrag ist mit Vertragsabschluss eine Vorausleistung zu entrichten. Diese beträgt 45,00 Euro/Quadratmeter, somit 28.125 Euro. Nach dem erstmaligen endgültigen Ausbau erfolgt die endgültige Beitragsabrechnung. Über den Zeitpunkt der endgültigen Erschließung können derzeit noch keine Angaben gemacht werden. Die Entscheidung obliegt dem Rat der Stadt Rietberg.
Für die sonstige Erschließung des Grundstückes, unter anderem mit Strom, Wasser und Telekommunikation entstehen weitere Kosten, die durch die jeweiligen Versorgungsunternehmen abgerechnet werden.
Des Weiteren sind der Stadt Rietberg die Vermessungskosten in Höhe von ca. 7,00 Euro/Quadratmeter (4.375 Euro) zu erstatten.
Das endgültige Vermessungsergebnis für den Bauplatz liegt noch nicht vor. Insofern können sich ggf. geringfügige Anpassungen bei den Beträgen ergeben.
Die Grundstücke im Bereich Hauptstraße / Auf dem Moor sind mit Einzel- oder Doppelwohnhäusern mit maximal zwei Wohnungen je Gebäude bzw. mit einer Wohnung je Doppelhaushälfte zu bebauen. Eine Ausnahme bildet das östlich gelegene Grundstück mit einer Größe von etwa 718 Quadratmeter. Auf diesem Grundstück ist die Errichtung eines Mehrfamilienhauses mit maximal sechs Wohneinheiten vorgesehen. Die bauliche Nutzung ist mit maximal zwei Vollgeschossen möglich. Flachdächer sind nicht zulässig. Das zu errichtende Gebäude muss sich in die Umgebungsbebauung einfügen.
Für die Wärme- und Warmwasserversorgung dürfen keine fossilen Brennstoffe verwendet werden.
Das Grundstück ist – je nach Straßen- und/oder Geländeniveau – aufzufüllen. Es wird darauf hingewiesen, dass sich durch die Anlegung der Erschließung auf den Grundstücken mit Steinen durchsetzter Boden befinden kann.
Die Grundstücke sind innerhalb eines Zeitraumes von zwei Jahren, gerechnet ab Eintragung des Eigentums im Grundbuch zu bebauen. Für den Fall, dass diese Frist nicht eingehalten wird, behält sich die Stadt Rietberg eine Rückübertragung des Grundstückes zu den ursprünglichen Vertragsbedingungen vor.
Das Grundstück ist baureif erschlossen. Nach Erteilung der Baugenehmigung kann mit dem Bauvorhaben begonnen werden.
Nach den Wohnungsbauförderungsbestimmungen wird der Neubau von Familienheimen gefördert. Auskünfte erhalten Sie hierzu von Valentina Holfeld, Abteilung Wohnungsbauförderung beim Kreis Gütersloh, Telefon: (05241) 85-1927 oder E-Mail: valentina.holfeld@gt-net.de.
Bei einem Neubau müssen die Anforderungen der EnEV beachtet werden. Diese Anforderungen an Wohngebäude kann die Energieberaterin der Verbraucher-Zentrale NRW für Rietberg, Michaela Prelle, erläutern. Sie gibt außerdem wertvolle Tipps und sachkundige Antworten zu weitergehenden energiesparenden Maßnahmen, zu Fragen der Zuschussbewilligung, zu zinsgünstigen Darlehn sowie zur Antragstellung. Eine Terminvereinbarung ist zu empfehlen. Die Verbraucherzentrale in Rietberg ist donnerstags in der Zeit von 14.00 bis 17.00 Uhr im Gebäude Bahnhofstraße 14 in Rietberg erreichbar, Telefon (05244) 905919, oder E-Mail an rietberg.energie@verbraucherzentrale.nrw.
Die Unterlagen sind bis zum 28.03.2025 an die Stadt Rietberg, Rügenstraße 1, 33397 Rietberg, zu senden; oder in der Abteilung Wirtschaftsförderung und Grundstücksangelegenheiten, Rathausstraße 36, 33397 Rietberg, Zimmer 4 oder 5, abzugeben. Bitte achten Sie auf die Einhaltung des Termins, da anderenfalls Ihre Bewerbung nicht berücksichtigt werden kann.
Ein Anspruch auf Zuteilung eines Baugrundstückes besteht nicht. Über die Vergabe der Baugrundstücke entscheiden die politischen Gremien.