Mit Riesenschritten geht´s ins schnelle Internet

Bürgermeister Andreas Sunder, André Dreißen (Geschäftsführer Netzgesellschaft Ostwestfalen), Matthias Setter (Fachbereichsleiter Bauen Stadt Rietberg) und Dr. Thomas Vollert (Geschäftsführer Helinet-GmbH) sitzen bzw. stehen an einem Tisch. Vor ihnen liegen Unterlagen zur Unterschrift.
Eine Unterschrift für weitere Glasfaseranschlüsse: (von links) Bürgermeister Andreas Sunder, André Dreißen (Geschäftsführer Netzgesellschaft Ostwestfalen), Matthias Setter (Fachbereichsleiter Bauen Stadt Rietberg) und Dr. Thomas Vollert (Geschäftsführer Helinet-GmbH). Foto: Stadt Rietberg

Glasfaseranschlüsse auch für zwei Grundschulstandorte

Rietberg. Ein Glasfaseranschluss direkt ins Gebäude – das ist die schnellste und beste Lösung für alle, die leistungsstarkes Internet haben möchten. In Rietberg werden jetzt weitere Adressen angeschlossen. Über die so genannte Weiße-Flecken-Förderung erhalten die Grundschulstandorte Bokel und Westerwiehe, 66 Privatadressen in den Außenbereichen der Stadt sowie 13 Gewerbetreibende in Rietberg einen Glasfaseranschluss.

Den Zuschlag für den Ausbau hat eine Bietergemeinschaft bestehend aus der Helinet-GmbH und der Netzgesellschaft Ostwestfalen (NOW) erhalten. An der NOW hält die Stadt Rietberg einen Anteil. Sowohl für die 13 Adressen in den Gewerbegebieten In der Feldmark und Am Bahnhof als auch für die Adressen im Außenbereich hat die Stadt Rietberg Fördergelder generieren können. Mit jeweils 90 Prozent werden die Gesamtkosten (252.622 Euro für die Gewerbegebiete und 2,8 Millionen Euro für die Außenbereiche) von Bund und Land gefördert. Weil die 66 Adressen im Außenbereich verstreut sind über das gesamte Stadtgebiet, ist diese Maßnahme die deutlich teurere. Mitte/Ende Mai soll mit den Arbeiten begonnen werden.

Diese Woche hatte Bürgermeister Andreas Sunder mit den Vertretern der Bietergemeinschaft den Vertrag für den Ausbau unterzeichnet. Er betonte, dass Rietberg auf dem Weg ins digitale Zukunftszeitalter schon weit vorangeschritten sei: „Wir kommen unserem Ziel, möglichst jedem Haushalt einen Anschluss bis direkt ins Gebäude zu ermöglichen, immer näher. Darüber freue ich mich sehr.“