Rietberg. Mit rund 15.000 Besuchern allein im Gartenschaupark Rietberg hat das neuntägige »Seeleuchten« in Rietberg ähnlich viele Gäste angelockt wie die Premiere im Vorjahr. 2018 waren rund 14.000 Besucher gezählt worden. Diese positive Bilanz zieht Gartenschaupark-Geschäftsführer Peter Milsch nach dem leider verregneten Abschluss des »Seeleuchtens«.
Hinzu kommen viele weitere Besucher, die die Illuminationen im Historischen Stadtkern bestaunten, die nicht im Gartenschaupark gewesen sind. „Gerade der Historische Stadtkern hat von unserem erweiterten Konzept deutlich profitiert“, sagt Milsch. Die Geschichte von dem kranken Seeungeheuer Mary ließ sich über einen Rundweg verfolgen, der vom Gartenschaupark durch den Klostergarten über die Wallanlagen bis zur Rathausstraße und in die Nebenstraßen führte. Viele der Händler und Gastronomen haben mitgemacht und sich ebenfalls zum Teil kreativ eingebracht. Jüngst am Samstag war noch ein Trafo im Untersee ausgefallen, der das Feuerspucken des Seeungeheuers ermöglichen soll. Er konnte jedoch recht zügig repariert werden, so dass das Seeleuchten am Abend wieder wie geplant stattfinden konnte. „Insgesamt fällt die Bilanz positiv aus und wir werden 2020 wieder ein Seeleuchten planen“ so Peter Milsch. Dann unter dem Dach der neuen, noch zu gründenden Stadtmarketing Rietberg GmbH.