Liebe Rietbergerinnen,
liebe Rietberger,
sicherlich haben Sie alle Plätzchen gebacken, alle Geschenke gekauft, alle Einkaufszettel abgearbeitet und dabei die Übersicht noch nicht verloren. Mit To-do-Listen ist es ja so eine Sache: Sind drei Aufgaben erledigt, haben sich schon wieder vier neue auf den Zettel gedrängelt. Da hilft nur eins: Prioritäten setzen.
Auf meiner Prioritätenliste haben Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger, auch 2019 wieder ganz oben gestanden. Gemeinsam mit Ihnen durfte ich mich erneut als Bürgermeister für unsere Stadt einsetzen und – so hoffe ich – dazu beitragen, dass sie sich so gut weiterentwickelt wie bisher. Ich danke Ihnen ganz herzlich für viele tolle Momente und Begegnungen und für Ihre Unterstützung, die Sie mir auf vielfältige Weise geschenkt haben.
Prioritäten mussten wir 2019 setzen, als sich abzeichnete, dass es zu wenige Kindergartenplätze gibt. Mit vereinten Kräften haben wir alles möglich gemacht, um nachzubessern. Besonders der Bürgerverein Bokel, der im Stadtteil den Kindergarten in Eigenregie betreibt, hat nicht lange gezögert und einem Anbau zugestimmt. Sehr spontan und verbunden mit sehr viel Arbeit. Als kleines Dankeschön für diesen außergewöhnlichen Einsatz geht meine diesjährige Spende über 500 Euro an den Bürgerverein. Dieses Geld steht zur Verfügung, weil ich meinen Weihnachtsgruß nicht mehr in großem Umfang per Papier verschicke, sondern ihn digital veröffentliche.
Liebe Bürgerinnen und Bürger, ich wünsche Ihnen und Ihren Familien Fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch in das neue Jahr. Vielleicht bietet der Jahreswechsel eine schöne Gelegenheit darüber nachzudenken, was wirklich zählt im Leben. Denn wer seine Prioritäten kennt, der findet den richtigen Weg ganz von allein.
Herzlichst
Ihr
Andreas Sunder
Bürgermeister