Bürgermeister Sunder besucht Firma Mecondo
Rietberg. Wenn die Gartengestaltung nicht nur schön, sondern auch individuell sein soll, ist die Firma Mecondo in Rietberg die richtige Adresse. Annette und Bernd Voltmann haben hochwertige Elemente aus Metall im Angebot. Pflanzkübel, Sichtschutzelemente, Feuerstellen, Skulpturen oder auch multifunktionale Sitzgelegenheiten stammen aus ihrem Hause. Anfang des Jahres hat die Firma einen neuen Standort an der Kampstraße bezogen.
Dort hat Bürgermeister Andreas Sunder dem Unternehmerehepaar jetzt einen Besuch abgestattet. Unter anderem stehen 500 Quadratmeter Werkstatt plus Büroräume zur Verfügung. „Ein Glücksfall“, betonen die Voltmanns, die ihren Betrieb vor elf Jahren in Rietberg gegründet haben. Zwischendurch waren sie in Gütersloh ansässig. Nun freuen sie sich umso mehr über die Rückkehr in die Heimat. „Hier passt einfach alles, wir fühlen uns sehr wohl.“ Der Kontakt zum Vermieter der Immobilie war über die städtische Wirtschaftsförderung zustande gekommen. Luftige, hohe Räume mit reichlich Tageslicht bieten eine optimale Umgebung für das kreative Mecondo-Team. In der Regel treten die Kunden mit ganz bestimmten Wünschen für eine individuelle Gestaltung des Gartens oder des gesamten Grundstücks an das Unternehmen heran. Annette Voltmann übernimmt bei der Planung den kreativen Part, sie ist gelernte Grafikerin. Ihr Mann Bernd ist für das Technische zuständig. Dabei ist den beiden kein Wunsch zu ausgefallen. Besonders beliebt: Die Sichtschutzelemente aus Cortenstahl in Rostoptik mit verschiedenen Motiven. „Unsere floralen Elemente sind sehr gefragt, aber es gibt auch ausgefallene Wünsche“, erklärt die Firmenchefin. So beispielsweise das Porträt eines Hundes oder eines Koi-Karpfens zur Verschönerung des Sichtschutzes. Beides setzt Mecondo nach Fotovorlage um.
Die Firma stehe nicht nur für langlebige Qualität, sondern auch für Regionalität und Nachhaltigkeit, betont Bernd Voltmann: „Alle Materialien, die wir verwenden, beziehen wir von Partnern und Firmen innerhalb eines Radius von 30 Kilometern rund um Rietberg.“ Wichtig sind ihm und seiner Frau Annette nicht nur das Material, sondern auch die Menschen, die in ihrem Team arbeiten. Das sind aktuell neun Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Eine Zeiterfassung gibt es nicht, die beiden Inhaber setzen auf Vertrauensarbeitszeit. „Wann die Arbeit erledigt wird, ist schließlich nicht ausschlaggebend“, sagt Annette Voltmann. Zwischendurch einen privaten Termin wahrzunehmen, oder später anzufangen – das ist bei Mecondo Alltag. Für die Voltmanns sind Flexibilität und Vertrauen Basis der Zusammenarbeit.
Die Corona-Pandemie habe zuletzt für besonders volle Auftragsbücher gesorgt, berichten die Inhaber. Viele Kunden hätten viel Geld für die Verschönerung ihrer Gärten in die Hand genommen. Für die Zukunft planen die Voltmanns eine Erweiterung ihrer Werkstattkapazitäten sowie eine Freiluftausstellung. Bürgermeister Andreas Sunder betont: „Sie setzten hier auf eine perfekte Kombination aus technischem Können und kreativem Knowhow. Das ist sehr beeindruckend.“ Auch der Anspruch, Material ausschließlich aus der Region zu beziehen, sei in Zeiten von Globalisierung, Lieferengpässen und langen Transportwegen sicherlich ein zukunftsfähiges Konzept.