Rietberg. Mit einem Einkaufserlebnis der besonderen Art soll das Leben in der Rietberger Innenstadt wieder angekurbelt werden. Am Freitag, 24. Juli, plant die Stadtmarketing Rietberg GmbH zusammen mit den heimischen Einzelhändlern und Gastronomen das erste „Dämmershopping“. Die Geschäfte bleiben bis 20 Uhr geöffnet, die Gastronomen bieten leckere Besonderheiten.
Zudem wird im Historischen Stadtzentrum, auf dem Marktplatz an der Rügenstraße zwischen Rathaus und Kirche, ein Bauernmarkt aufgebaut, auf dem mehr als 20 Händler ihre Waren anbieten. Das Sortiment reicht von landwirtschaftlichen Produkten über Käse, Wurst und Marmeladen bis hin zu Schmuck, Lederwaren, Deko-Artikeln und Holzspielzeug. „Eine bunte Auswahl“, freut sich Peter Milsch, Geschäftsführer der Stadtmarketing Rietberg GmbH. Die Stände werden ab 12 Uhr aufgebaut, der Verkauf soll von 14 bis 20 Uhr stattfinden. Auf dem Bauernmarkt gilt übrigens wie auf dem Wochenmarkt, der von 14 bis 18 Uhr am Südtor der Rathausstraße stattfindet: Besucher müssen eine Mund-Nasenabdeckung tragen.
Natürlich freuen sich auch die Rietberger Einzelhändler und Gastronomen auf viele Kunden. Die Geschäfte legen eine Extraschicht ein und verlängern ihre Öffnungszeiten bis 20 Uhr. Ob Kleidung, Schuhe, Stoffe oder Schmuck, ob Brillen, Foto-Ausrüstung, Kindermode oder Accessoires – die Produktpalette ist breit gefächert und lässt keine Wünsche offen. Die Gastronomen dürfen auf ihren Gastro-Inseln und in ihren Biergärten kleine Leckereien anbieten – seien es bunte Cocktails oder gebratene Champignons, Bratwürstchen, Burger oder andere Kleinigkeiten. „Wir hoffen auf gutes Wetter, dann wird unser Dämmershopping in der Kombination aus Handel, Gastronomie und dem Charme unseres Historischen Stadtkerns sicher ein tolles Erlebnis“, sagt Peter Milsch.
Auch die Verkehrssituation wird angepasst. Ab 18.30 Uhr heißt es auf der Rathausstraße: „Durchfahrt verboten, Anlieger frei“.
Das erste „Dämmershopping“, also die verlängerte Öffnungszeit am Freitagabend, ist zunächst einmal ein Versuch. Sollte dieser erfolgreich sein, ist denkbar, dieses Einkaufserlebnis mehrmals im Jahr auf die Beine zu stellen. Wenn Corona es zulässt, soll dazu dann auch ein buntes Rahmenprogramm organisiert werden, zum Beispiel mit Musik, Theater oder Kleinkunst.