Plakatausstellung des Gymnasiums in der Stadtbibliothek
Rietberg. Klimafreundliche und gesunde Ernährung – passt das zusammen? Genau dieser Frage sind die Schülerinnen und Schüler im Wahlpflichtkursus »Umwelt« am Gymnasium Nepomucenum Rietberg jetzt nachgegangen. Die Antworten sind ab sofort in der Rietberger Stadtbibliothek nachzulesen. Dort sind die Ergebnisse auf großen Posterplakaten ausgestellt.
„Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10 sollen sich nicht machtlos fühlen gegenüber der Klimakrise“, sagt Kurslehrer Dr. Andreas Husicka, „sondern durch eigene Klimaschutzprojekte Vertrauen in die eigenen Kompetenzen erfahren“. „Wie ernähre ich mich gesund und klimafreundlich?“, „Was hat Ernährung mit dem Klima zu tun?“, „Wie können wir Verpackungsmüll vermeiden?“, „Warum verschwenden wir Lebensmittel?“ – mit diesen und anderen Fragen haben sich die Schülerinnen und Schüler intensiv beschäftigt. Die Projektergebnisse haben sie digital auf Plakaten festgehalten. Über QR-Codes können zusätzliche Hintergrundinformationen und Online-Videos zu den einzelnen Themen aufgerufen werden.
„Wir würden uns freuen, wenn wir mit den Plakaten andere Menschen anregen könnten, die eine oder andere Idee zu klimafreundlichem Konsum in ihrem Alltag umzusetzen“, sagt die Schülerin Finja Holeczek. „Dann hätten wir schon viel erreicht“, ergänzt Sarah Flakowski.
Unterstützt wurde dieses Projekt des Wahlpflichtkursus »Umwelt« aus dem Programm »KlimaPakete« von Bildungscent e.V. Die »KlimaPakete« verbinden die Klimaschutzziele der Bundesregierung mit politischer Bildung und aktiver Beteiligung der Schülerinnen und Schüler. Der besondere Dank von Kursleiter Dr. Husicka gilt Rietbergs Klimaschutzmanagerin Svenja Schröder, die die Finanzierung der Posterausdrucke aus dem Etat des städtischen Bildungsnetzwerks »Klimaschutz bildet« beisteuerte.
Bis zum 28. Oktober sind die Ergebnisplakate zu klimafreundlicher Ernährung jetzt in der Stadtbibliothek Rietberg ausgehängt. Jennifer Bader vom Leitungsteam dazu: „Das Thema Klimaschutz hat bei uns ohnehin einen hohen Stellenwert. Da passt diese Ausstellung sehr gut in unser Programm.“