Mit dem Rollstuhl bis zum Ostseestrand

Der Unterstützung vieler Rietberger – darunter stellvertretender Bürgermeister Manfred Habig (Foto rechts) – kann sich Ulrike Greweling (vorn, Mitte) gewiss sein, wenn sie in diesen Tagen in ihrem Rollstuhl bis zur Ostsee fährt. Foto: Stadt Rietberg

Viele Unterstützer schicken Ulrike Greweling auf Spendentour

Rietberg. Einer besonderen Herausforderung stellt sich derzeit die Rietbergerin Ulrike Greweling. Sie fährt von Rietberg zum Timmendorfer Strand – in ihrem Rollstuhl. Mit dieser außergewöhnlichen Aktion will sie Spenden für rheumakranke und chronisch schmerzkranke Kinder sammeln. Rietbergs stellvertretender Bürgermeister Manfred Habig hat sie auf die Reise geschickt.

Ulrike Greweling ist selbst erkrankt und auf einen Rollstuhl angewiesen. Gleichwohl hat sie nie ihre Zuversicht verloren und vermag es immer wieder, andere Menschen mit ihrer positiven Energie anzustecken. Sie setzt sich engagiert für andere ein, in diesem Fall für den Bundesverband Kinderrheuma. Rietbergs Bürgermeister Andreas Sunder hat ihr bereits vor einigen Tagen seine Unterstützung für diese außergewöhnliche Spendentour zugesagt. Zur Abfahrt hat ihr jetzt sein Stellvertreter Manfred Habig alles Gute für die voraussichtlich sechstägige Reise gewünscht.

Unterstützt wird Ulrike Greweling von mehreren Freundinnen und Freunden, die sie auf Fahrrädern und mit einem Bulli begleiten. Zum Team gehört auch ein Monteur des Sanitätshauses Mitschke, der den für diese Tour besonderen Rollstuhl pflegt.

Auf der Fahrt über Bad Oeynhausen, Loccum, Verden/Aller, Buchholz und Hammoor bis zum Timmendorfer Strand will Ulrike Greweling viel über Rheuma bei Kindern sprechen und Spenden sammeln. Zum Start am Dienstagmorgen vor dem Rietberger Rathaus waren mehr als 50 Freunde und Bekannte gekommen, um ihr eine gute Reise zu wünschen.