»Earth Hour«: Symbolisches Zeichen für den Klimaschutz
Rietberg. Licht aus für eine Stunde – so setzen viele Städte und Unternehmen weltweit am Samstag, 27. März, ein Zeichen für mehr Klimaschutz. Bekannte Bauwerke stehen wieder in symbolischer Dunkelheit, darunter Wahrzeichen wie das Brandenburger Tor und der Big Ben in London. Auch Rietberg ist wieder dabei und schaltet eine Stunde lang die Beleuchtung für das Historische Rathaus ab. »Earth Hour« heißt die Aktion des World Wide Fund for Nature (WWF).
„Die Earth Hour zeigt, wie Menschen gemeinsam auf der ganzen Welt für den Erhalt des Planeten kämpfen. Jede und jeder kann sich mit dem symbolischen Lichtausschalten in den eigenen vier Wänden beteiligen“, sagt Rietbergs Klimaschutzmanagerin Svenja Schröder. Bei fast 70 Gebäuden in der historischen Altstadt Rietbergs wird am Samstagabend um 20.30 Uhr die Beleuchtung ausgeschaltet – als Zeichen für mehr Umwelt- und Klimaschutz. Weitere Firmen, Institutionen und Privathaushalte dürfen sich gern beteiligen und mit 60 Minuten ohne Licht verdeutlichen, dass ihnen Klimaschutz am Herzen liegt.
Die »Earth Hour« des WWF findet in diesem Jahr zum 15. Mal statt. Ihren Anfang nahm die Aktion im Jahr 2007 in Sydney. Mittlerweile wird die »Stunde der Erde« auf allen Kontinenten in mehr als 180 Ländern veranstaltet. Weltweit nehmen mehr als 7.000 Städte teil, allein in Deutschland waren es 367 im vergangenen Jahr. Alle Infos und Orte gibt es beim WWF Deutschland auf www.wwf.de/earth-hour.