
Rietberger Jecken feiern friedlich und fröhlich
Rietberg. Friedlich und fröhlich haben die Jecken das lange Karnevals-Wochenende in Rietberg gefeiert. Unerwünschte Zwischenfälle gab es weder am Altweiber-Donnerstag, noch am Rosenmontag. Das Deutsche Rote Kreuz jedenfalls vermeldet ein sehr ruhiges Einsatzgeschehen.
Insgesamt war das DRK am Donnerstag wie am Montag mit 68 beziehungsweise 83 Frauen und Männern mitten im Geschehen, um im Fall der Fälle helfen zu helfen. Jeweils zwei Notärzte waren im Einsatz. 52 Jecken benötigten am Donnerstag tatsächlich ihre Hilfe, im Vorjahr waren es noch 70 gewesen. Am Montag hingegen war die Zahl der Hilfeleistungen mit 76 etwas höher als noch 2024 (61).
Insgesamt acht Personen mussten ins Krankenhaus gebracht werden (2024: 13). 30 alkoholisierte Feiernde wurden registriert, darunter drei Minderjährige. Insgesamt verliefen die Karnevalstage aber ruhig, bilanzierte Einsatzleiter Matthias Pröger. Bis 3 Uhr in der Nacht waren seine Helferinnen und Helfer im Einsatz.
Bürgermeister Andreas Sunder dankte den Einsatzkräften für ihre Arbeit, ohne die eine Veranstaltung in dieser Größenordnung nicht stattfinden könnte.
Stark präsent waren auch Polizei, kommunaler Ordnungsdienst und Mitarbeiter des Kreis-Jugendamtes. Mehr als 700 Personen haben sie an den beiden Feier-Tagen kontrolliert, darunter waren 130 Jugendkontrollen. Unter anderem wurden mehrfach Verstöße gegen das Glasverbot registriert (138-mal) sowie Alkohol und Tabak bei Jugendlichen festgestellt (59-mal).