DRK, Polizei, Jugendhilfe und Ordnungsabteilung begleiten Rosenmontagsfeiern
Rietberg. Nach fünf Tagen ausgiebigen Karnevalfeierns blickt die Stadt Rietberg auf ein gewöhnliches und verhältnismäßig friedliches Karnevalsgeschehen zurück. Mitarbeiter der städtischen Ordnungsabteilung haben im Laufe des Rosenmontages routinemäßig rund 150 Personen kontrolliert, 33 davon waren Jugendschutzkontrollen. 47 mündliche Verwarnungen und vier Platzverweise wurden ausgesprochen, unter anderem wegen Verstößen gegen das Glasverbot und Urinierens in der Öffentlichkeit.
Auch der Ortsverein Rietberg des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) blickt in seiner Pressemitteilung „nach den drei Straßenkarnevalstagen resümierend auf ein gewöhnliches und friedliches Einsatzgeschehen in Rietberg zurück“. Mit Jugendhilfe, städtischen Ordnungsbehörden und Polizei verlief die Zusammenarbeit des DRK am Rosenmontag erneut reibungslos. Während des Straßenkarnevals wurde das Rietberger DRK von Kameraden aus Bielefeld, Delbrück, Gütersloh, Halle, Harsewinkel, Herford, Langenberg, Lippstadt, Neuenkirchen (Kreis Steinfurt), Schloß Holte-Stukenbrock, Verl und Versmold unterstützt. Für die Kommunikations- und Funktechnik konnten sie sich erneut auf die gute Unterstützung der Informations- und Kommunikationsgruppe des Kreises Gütersloh (IuK) verlassen.
Am Altweiberdonnerstag wurde die medizinische Absicherung mit 65 Helfern, am Sonntag mit vier Helfern und am Rosenmontag über den gesamten Tag mit bis zu 73 Helfern sichergestellt. Am Donnerstag waren zwei Notärzte, am Montag drei im Einsatz.
Alles in Allem zieht das DRK eine sehr zufriedenstellende Bilanz: „Für uns waren 69 Hilfeleistungen am Donnerstag und 61 Hilfeleistungen am Rosenmontag zu verbuchen. Davon mussten am Donnerstag sechs und am Rosenmontag sieben Patienten in umliegende Krankenhäuser verbracht werden. Alle weiteren Verletzten konnten nach einer Versorgung durch uns nach Hause beziehungsweise ins weitere Karnevalsgeschehen entlassen werden. Insgesamt wurden 31 alkoholisierte Personen behandelt. Von denen waren am Montag drei minderjährig.“
Durch die DRK-Kräfte im medizinischen und logistischen Bereich wurden über die drei Tage insgesamt etwa 2320 ehrenamtlichen Einsatzstunden geleistet.