Datum: | 19.03.2023 |
Uhrzeit: | 14:30 - 18:00 Uhr |
Die Ausstellung präsentiert rund 50 Porträts überwiegend aus der deutschen Zwischenkriegszeit. In den 1920er und 1930er Jahren erneuerten Künstler das Verständnis des klassischen Porträts: Ihre Abbildungen dienen nicht mehr der Darstellung der Persönlichkeit eines Menschen, sondern fassen das Gesicht als nach ihren Vorstellungen inszeniertes Material auf.
Durch das gestaltete Gesicht werden sowohl ästhetische Überlegungen der Avantgarde als auch gesellschaftliche Entwicklungen der Zwischenkriegszeit dargestellt. Experimente mit neuer Formensprache, das Verhältnis zwischen Individuum und Typ, feministische Rollenspiele und politische Ideologien treffen aufeinander und erweitern damit das Verständnis der Porträtmalerei.
Die Ausstellung findet in Kooperation mit dem Kunsthandel Henneken aus Bad Iburg statt. Es werden ausgewählte Werke gezeigt von Heinrich Assmann, Ernst Bahn, Maria del Pilar, Peter August Böckstiegel, Heinrich Campendonk, Josef Funhoff, Wilhelm Götting, Erich Heckel, Wilhelm Heiner, Hans Siebert von Heister, Hannah Höch, Karl Hofer, Theodor Hummel, Ida Kerkovius, Paul Knothe, Hans Kraft, Hanns Kralik, Elisa von Kupffer, Else Lohmann, Helmut Macke, Emil Maetzel, Gerda Marquardt, Albert Mazzotti, Wilhelm Morgner, Franz Nölken, Bernhard Pankok, Hans Pape, Aloys Röhr, Florenz Robert Schabbon, Karl Schwesik, Leo Tilgner, Victor Tuxhorn, Paul Westerfrölke und Wilhelm Wolf.
Datum: | 19.03.2023 |
Uhrzeit: | 14:30 - 18:00 Uhr |
Erstellt am: 08.03.2023 15:52 Uhr
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